Meine Reise zum Ich

In einer Welt, die von vielen Veränderungen und vielfältigen Einflüssen geprägt ist, ist die Identitätsentwicklung für junge Menschen von zentraler Bedeutung. Das präventive Schulprojekt „Theseus-Meine Reise zum Ich“ bietet Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klasse eine intensive, zweitägige Erfahrung, um sich mit ihrer Identität auseinanderzusetzen und für die Bedeutung äußerer Einflüsse auf das individuelle Ich sensibilisiert zu werden.

Der erste Schritt des Projekts besteht darin, eine wertschätzende Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Schülerinnen und Schüler sicher fühlen, ihre Gedanken und Gefühle zu teilen. Ein besonders bedeutender Teil des Projekts ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Namen. Die Schülerinnen und Schüler werden ermutigt, über die Bedeutung ihres Namens nachzudenken und wie er ihre Identität beeinflusst.

Darüber hinaus sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Verständnis für den Prozess von Oberflächlichkeit und Stereotypisierung entwickeln. Durch Diskussionen und Übungen werden sie sensibilisiert für die Auswirkungen von Vorurteilen und lernen, diese kritisch zu hinterfragen.

Ein zentrales Element für den zweiten Tag des Projekts ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Sozialisation. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden ermutigt, über die Einflüsse ihrer Familie, Schule und Gesellschaft nachzudenken und zu verstehen, wie diese ihre Persönlichkeit geprägt haben. Durch diese Reflexion können sie ein tieferes Verständnis für sich selbst und andere entwickeln. Darüber hinaus dürfen sie hier selbst kreativ werden und in Social Media-reifen Kurzvideos ihren erfahrenen Einfluss reflektieren.

Zuletzt stellen wir natürlich die offensichtliche Frage: Was hat es mit dem Namen Theseus auf sich?