Lachgas

Witzig oder doch gefährlich?

Lachgas wurde früher auch in der Medizin als Narkosegas verwendet. Heute etabliert sich das Mittel als Missbrauchsdroge unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, da es leider sehr leicht frei zu kaufen ist, z.B. als Sahneaufschäumer.

  • Bei der missbräuchlichen Verwendung von Lachgas als (Party-) Droge existieren jedoch viele Nebenwirkungen und Gefahren:
  • Lachgas wirkt entspannend, trübt die Wahrnehmung der Umwelt und kann Kribbeln, Benommenheit, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit und Erbrechen verursachen.
  • Insbesondere Nebenwirkungen wie die Trübung der Wahrnehmung, Benommenheit, und Gleichgewichtsstörungen bergen die Gefahr von Stürzen, Verletzungen und auch Unfällen besonders im Straßenverkehr.
  • Lachgas kann durch direktes Einatmen zu Erfrierungen der Atemwege führen. Da Lachgas Sauerstoff verdrängt, ist ein schwerer Sauerstoffmangel mit Ohnmacht bis hin zu Todesfällen möglich.
  • Häufiger Konsum kann zu Vitaminmangel und auch schweren Nervenschäden mit dauerhaftem Kribbeln, Gedächtnisstörungen, Müdigkeit und Blutarmut führen.

Vor dem Hintergrund der Risiken forderte der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages im Juni 2024 ein Verkaufsverbot von Lachgas an Personen unter 18 Jahren.

Also:
Hände weg vom Lachgas und vielleicht lieber mit Freunden was unternehmen und die schönen Erlebnisse auch bewusst auskosten, oder?